Countdown Teil 6: Wittringer Mühlenbach und Kleine Steinhalde
Innehalten mitten in der Stadt. Dort, wo zuvor noch 40.000 Fahrzeuge vorbeigerast sind. Warum nicht? Heute liegen zwischen Schützenstraße und Goethestraße zwei Flächen mit enormen Potenzial versteckt. Ein Tunnel könnte das ändern.
Die Kleine Steinhalde unterscheidet sich nicht nur in der Größe von der großen Schwester direkt nebenan. Sie ist schon heute nicht eingezäunt, kann also theoretisch betreten werden. Man wird aber dafür von dem dichten Bewuchs gestoppt. In Zukunft kann der Hügel aber der Naherholung dienen. Ein kurzer Sprint nach oben, oder ein ruhiger Spaziergang über einen verschlungenen Weg. Vielleicht sieht man auch das ein oder andere aus dieser erhöhten Position.
Zum Beispiel den Wittringer Mühlenbach. Heute noch von seiner Quelle abgeschnitten, führt er vor allem an der Goethestraße nur bei starkem Regen größere Mengen Wasser. Zudem ist der Bereich versteckt hinter einer Lärmschutzwand. Das alles kann sich in Zukunft ändern. Der Lärm verschwindet zu großen Teilen im Tunnel und auch am Wasserzufluss würde gearbeitet. Das Regenwasser von Bereichen weiter nordöstlich soll zentral gesammelt werden, um am Ende genau hier in das Bett des Wittringer Mühlenbach geleitet werden zu können. Ein enormes Potenzial, das dann mit Wegen für den Fuß- und Radverkehr erlebbar gemacht werden könnte.
Würden Sie gerne in Zukunft auf die Kleine Halde spazieren? Oder mit Blick auf den Mühlenbach entspannen? Lassen Sie es uns wissen.
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