Szenarien: „Mühlenbach“
Der Wittringer Mühlenbach wird in Zukunft wieder mehr Wasser führen. Die aktuelle Lage hinter der Lärmschutzwand wird aufgebrochen, der Bereich zwischen Mühlenbach und der gegenüberliegenden Kleinen Steinhalde wird großzügig grün gestaltet. Eine besondere Aufenthaltsqualität am Wasser (z. B. durch Balkone und Terrassen) und eine attraktive Verbindung für den Rad- und Fußverkehr in Richtung Stadtmitte (grünes Band) prägen den mittleren Projektabschnitt.
„Behutsame Weiterentwicklung“
Szenario 1
Die Wohnnutzung entlang der Schützenstraße wird über die westliche Potenzialfläche an den Wittringer Mühlenbach herangezogen. Auf der Fläche der Kleinen Steinhalde bleiben die historisch gewachsenen Grünstrukturen erhalten und werden weiter qualifiziert. Die Verbindungsstraße macht diese große Grünfläche besser sichtbar, die von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden kann. Auch bei einer möglichen Abtragung der Halde bleibt die Fläche als grüne Oase in zentraler Lage erhalten.
Die Kleine Steinhalde wird abgetragen. Die Wohnnutzungen entlang der Schützenstraße und südlich der Kleinen Steinhalde rücken an den Wittringer Mühlenbach heran. Die Verbindungsstraße stellt keine Barriere dar, sie ermöglicht die Durchlässigkeit zwischen Wohnen und Grün. An der Teilanschlussstelle der Autobahn entsteht ein attraktiver, baulich gestalteter Stadteingang mit urbanem Charakter.
„Neues Wohnen am Wittringer Mühlenbach“
Szenario 2
„Neues Arbeiten am Wittringer Mühlenbach“
Szenario 3
Die Kleine Steinhalde wird abgetragen. Der urbane Stadteingang am Wittringer Mühlenbach wird zum modernen Arbeitsstandort. Entlang der Schützenstraße und der neuen Verbindungsstraße entstehen in direkter Nähe zum Wittringer Mühlenbach Flächen für Dienstleistungsunternehmen und Gewerbebetriebe sowie Wohnraum in den Obergeschossen. Durch eine neue städtebauliche Landmarke könnte hier außerdem eine neue „Visitenkarte“ der Stadt entstehen.