Szenarien: „Zusammenwachsen Stadtmitte“

Die Potenzialflächen zwischen Wilhelmstraße und Bergmannstraße sind entscheidend für das Zusammenwachsen von Butendorf und Stadtmitte. Mit dem Marktplatz grenzt der südliche Eingang der Fußgängerzone direkt an diesen Bereich an. Daher ist es wichtig, die beiden Baublöcke zwischen Wilhelmstraße und B224 städtebaulich zu qualifizieren, sobald sich die Möglichkeit dazu bietet. Die Verbindungsstraße bietet auch an dieser Stelle unkomplizierte Querungsmöglichkeiten, um die Wegebeziehungen vor allem in Nord-Süd-Richtung zu stärken.

„Behutsame Weiterentwicklung“

Szenario 1

Die Große Steinhalde bleibt als grüne Oase in zentraler Lage erhalten. Aufgrund der Beschaffenheit des Haldenkörpers ist eine Nutzung oder Begehung durch die Bevölkerung aber ausgeschlossen. Der Festplatz wird mit Grünflächen angereichert und neu geordnet. An der Horster Straße entsteht ein Mix aus Wohnhäusern und gemischt genutzter Bebauung, der eine Verbindung der Stadtteile sicherstellt. Eine grüne Schneise gewährleistet eine attraktive, fußläufige Ost-West-Verbindung. Entlang der heutigen Uhlandstraße wird die Wohnbebauung qualifiziert und ergänzt. Nach Norden hin erhält die Bebauung einen urbaneren Charakter und wird durch Nutzungen wie Dienstleistung, Gastronomie und Gewerbe ergänzt.

Qualitätvolles Wohnen in zentraler Lage wird an der Schnittstelle zwischen Stadtmitte und Butendorf angeboten. Im Norden wird der Bestand qualifiziert oder ergänzt. Aktuelle gewerbliche Nutzungen weichen Schritt für Schritt der Wohnbebauung: urban an der Wilhelmstraße, in Richtung Süden in immer aufgelockerterer Bauweise. Wilhelm- und Horster Straße werden weiterhin von gemischt genutzten Gebäuden geprägt. Von Süden kommend orientiert sich die Bebauung am Bestand. Südlich der Verbindungsstraße lädt eine großzügige Grünfläche zur Erholung ein, gleichzeitig entsteht eine attraktive Ost-West-Verbindung mit den Ankern Wittringer Mühlenbach und Bürgerpark Butendorf.

„Stadtmitte und Butendorf weiterbauen“

Szenario 2

„Neues Arbeiten in Mitte“

Szenario 3

Die zentral gelegenen Potenzialflächen werden ein attraktiver Ort für das Zusammenspiel von Wohnen und Arbeiten. Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung mit Gastronomie und Freiflächen ergänzen das Angebot. Auf den großen, zusammenhängenden Flächen können innovative High-Tech-Unternehmen, urbane Produktion oder besondere identitätsstiftende Leuchtturmprojekte angesiedelt werden. Die verkehrsgünstige Lage unterstützt diese Bestrebungen zusätzlich. Eine grüne Spange sowie eine an den Bestand angepasste Wohnbebauung bilden nach Süden den Abschluss zur Wohnbebauung in Butendorf.

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