Kleine Steinhalde
Die Kleine Steinhalde ist eines der wenigen noch sichtbaren Relikte des Bergbaus in Butendorf.
Die Zeche Graf Moltke prägte im vergangenen Jahrhundert lange das Bild des Stadtteils. Direkt am Haupteingangsbereich der Zeche (heute: Festplatz) entstanden im Zuge der Kohleförderung zwei Halden, auf denen der nicht verwertbare Teil des geförderten Materials endgelagert wurde. Aufgrund des Alters der Halden, die bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschüttet wurden, hat sich hier eine dichte Vegetation entwickelt. Beide Halden erfüllen eine klimatische Funktion für die Stadtmitte.
Die Lage der kleinen Steinhalde direkt an der B 224 macht sie aktuell unattraktiv für eine Freizeitnutzung. Der Zugang ist zudem vom Eigentümer verboten worden.