Countdown Teil 3: 37° Nordost und die Innenstadt. Hier wird zusammengewachsen.
Zwischen Wilhelmstraße und der heutigen B224 ist eine Menge los. Viele unterschiedliche Nutzungen haben sich hier im laufende der Jahre zusammengefunden. Wirklich passen tut das nicht. Wir schauen genauer hin, wie es auch anders gehen könnte.
GlückAuf-Center, Baustoffmann, Autohaus Schmitz, Einfamilienhäuser, zwei Kitas. Dazu die meist gemischt genutzten Gebäude entlang von Horster Straße und Grabenstraße. Und am Südende geht es stellenweise einige Meter nach unten, wo täglich über 40.000 Fahrzeuge entlang fahren. Da ist es klar, dass das dem gemeinen Stadtplanenden nicht gefällt. Die anstehende Veränderung durch die A52 kommt da mehr als gelegen.
Die Wibbeltstraße, heute eine Sackgasse, kann dann Wilhelmstraße und die Straße auf dem Tunnel verbinden: Ein attraktiver Weg für alle Fußgänger:innen und Radfahrer:innen. Entlang der Straße können neue Angebote für Wohnen in zentraler Lage geschaffen werden. Auch „belebte“ Erdgeschosszonen mit Einzelhandel sind möglich. Am südlichen Ende beginnt dann der Campus, der den Bereich südlich der A52 prägen soll. Die Wibbeltstraße endet hier in einem breiten Freibereich mit Grün- und Wasserflächen. Ein Ort zum Durchqueren aber auch für den Aufenthalt.
Wichtig hier. Die Planung ist so ausgelegt, dass heutige Nutzungen bestehen bleiben können, während andere Flächen einer neuen Entwicklung zugeführt werden. Diese Flexibilität ist wichtig, denn man weiß nie, wann ein Grundstück verfügbar wird, für eine Entwicklung. Auch die Unterbringungen von wichtigen Nutzungen z.B. zur Betreuung von Kindern oder Seniorinnen können hier berücksichtigt werden.
Wie gefällt Ihnen die Vision für diesen Bereich? Wo kann man Ihrer Meinung nach noch etwas verbessern?
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