ISEK-Prozess: Die Junge Generation wird befragt // Erklärvideo

Es wird weiter am Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (kurz ISEK) „Gladbeck wächst zusammen“ gearbeitet. Dabei konzentriert man aktuell stark auf das erste Teil-ISEK, für das schon im nächsten Jahr ein Antrag bei der Städtebauförderung eingereicht werden soll. Parallel startet die Beteiligung. Zuerst darf die Junge Generation zu Wort kommen.

Dazu startet in dieser Woche eine Onlinebefragung. Über einen QR-Code (s. Plakat rechts) ist ausschließlich die Junge Generation im Alter zwischen 11 und 21 Jahren aufgerufen, an der kurzen Befragung teilzunehmen. Es geht dabei vor allem darum herauszufinden, wo sich die Jugendlichen gerne aufhalten, wo und wie sie sich durch die Stadt bewegen und was ihnen in der Stadt fehlt. Die Ergebnisse gehen unmittelbar in die Erarbeitung des ISEKs und natürlich auch des Teil-ISEKs ein.

Die Befragung startet am 10. Juni endet am 25. Juni.

Im Herbst wird es dann soweit sein, dass alle Interessierten die Gelegenheit bekommen, sich in einer öffentlichen Veranstaltung über den ISEK-Prozess und die Zwischenergebnisse zu informieren. Schwierige Sachverhalte zum Thema Förderung können direkt mit dem Projektteam und den Fachplaner:innen diskutiert werden. Wie in allen Beteiligungsformaten üblich, sind Anmerkungen und Anregungen aus der Bevölkerung erwünscht.

Link zur offiziellen Pressemitteilung der Stadt Gladbeck

Plakat zur Onlinebeteiligung der Jungen Generation im Juni 2025
Ausschnitt aus dem Untersuchungsbereichs des ISEKs - Fokus erstes Teil-ISEK

Bei der Erarbeitung des ISEKs liegt der Fokus aktuell auf dem ersten Teil-ISEK, das die Grundlage für einen Antrag auf Mittel aus der Städtebauförderung im Herbst 2026 bilden wird. Den Kern dieses kleineren Gebietes bilden die Sanierungsgebiete, deren Zuschnitt Ergebnis der Vorbereitenden Untersuchungen ist, die im letzten Jahr abgeschlossen wurden. Um die Chancen zu verbessern, eine positive Rückmeldung zum Antrag, also eine Bewilligung der Fördermittel, zu erhalten, erfolgt frühzeitig die Abstimmung mit der Bewilligungsbehörde, der Bezirksregierung Münster. Aus diesem Grund werden bereits jetzt konkrete Maßnahmen diskutiert, die für eine Förderung vorgeschlagen werden sollen. Im Herbst (s. oben) werden diese Maßnahmen allen Interessierten vorgestellt.

Um den Prozess zur Erstellung eines ISEKs zu erläutern, hat das Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen ein kurzes Video erstellt. Interessierte können es HIER anschauen (Link zum Youtube-Kanal des Büros).