IGA 2027 Urkunden an die Zukunftsprojekte der Region verliehen

Nachdem bereits im Juni 2025 verkündet wurde, dass 37° Nordost als eines der "Zukunftsprojekte der Region" für die Internationale Gartenausstellung im Ruhrgebiet im Jahr 2027 (IGA 2027) bestimmt wurde, wurden nun im Rahmen des Regionalen Forums im Deutschen Bergbaumuseum in Bochum die Urkunden verliehen.
Die gute Nachricht hatte die Stadt Gladbeck bereits im Juni 2025 erhalten. Nun gab es die Bestätigung schwarz auf weiß im Form einer Urkunde, die der Erste Beigeorderte und Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer zusammen mit Mitgliedern des städtischen Projektteams in Empfang nehmen durfte.
Das Projekt 37° Nordost wurde zusammen mit weiteren "visionären und innovativen Projekten des Städtebaus und der Architektur, der Landschaftsentwicklung, des Tourismus oder aus den Bereichen Mobilität und Energie, die im Ruhrgebiet in den Jahren nach der IGA umgesetzt werden könnten [...] (Beitrag zum Regionalen Forum auf der Website der IGA 2027) ausgezeichnet. Die insgesamt 30 Projekte kommen aus dem gesamten Ruhrgebiet - von Duisburg bis Hamm, von Voerde bis Hagen - als "Zukunftsprojekt der Region".
Damit ist das Projekt Teil der IGA und wird vor allem im Präsentationsjahr 2027 in einer Ausstellung in einem der großen Zukunftsgärten zu sehen sein, also entweder in Duisburg, Gelsenkirchen oder Dortmund, in denen im Jahr 2027 insgesamt 2,6 Millionen Besucher:innen erwartet werden.
Die Planung „37° Nordost - Gladbeck wächst zusammen“ (Projekt Nr. 1) vernetzt zwei Stadtteile miteinander, sodass eine neue Stadtmitte entsteht. Das Konzept und seine vielen Teilaspekte, die parallel umgestaltet werden sollen, sowie die gelungene Planung zur Entwicklung von Frei- und Potenzialflächen empfindet das Gremium als besonders inspirierend. Die Verbindung der durch die Autobahn getrennten Stadtteile über eine grüne Freiraumverbindung wird als modellhaft bewertet. Das Projekt wird einstimmig als „Zukunftsprojekt der Region“ empfohlen. Es gilt damit als gesetzt.
Projektwürdigung des Empfehlungsgremiums sowie des Kuratoriums der IGA 2027 gGmbH
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Die Delegation der Stadt Gladbeck mit der Urkunde: Dr. Volker Kreuzer (Erster Beigeordneter und Stadtbaurat), Paula Stegert (Projektleiterin 37° Nordost) und Alexander Selbach (Projektteam 37° Nordost) © IGA 2027/Rupert Oberhäuser -
Gruppenbild der Städte Gladbeck, Recklinghausen und Castrop-Rauxel © IGA 2027/Rupert Oberhäuser -
Gruppenbild der Teilnehmenden am Regionalen Forum der IGA 2027 am 28. August 2025 © IGA 2027/Rupert Oberhäuser
Hintergrund zum Projektaufruf:
„Unter der Leitfrage „Wie wollen wir morgen leben“ wird die IGA 2027 Projekte und Initiativen initiieren, die über die Landschaft unsere Gesellschaft verändern und nachhaltige urbane Prozesse anstoßen. Wir zeigen Visionen, wie das Leben von morgen aussehen könnte.
Im Rahmen des Präsentationsbausteins Zukunftsprojekte der Region werden besonders innovative Projekte auf dem Weg in die 2030er Jahre aus den Projektfeldern Städtebau/Architektur, Landschaftsentwicklung, Tourismus, Mobilität und Energie präsentiert. Diese Projekte mit starkem Zukunftscharakter zielen darauf ab, die Städte und Gemeinden sowie ihre angrenzenden Landschaftsräume nachhaltiger, lebenswerter und zukunftsfähiger zu gestalten.
Die IGA 2027 hat visionäre Projekte aus dem Ruhrgebiet generiert, um sie zu einem wichtigen Ausstellungsinhalt in den Zukunftsgärten der Internationalen Gartenausstellung in 2027 zu machen.“
(Quelle: IGA 2027 Ruhrgebiet (mit dem Klick auf den Link verlassen Sie die Projektwebsite von 37° Nordost))
Mehr zur Aufteilung der IGA in die Ebenen „Zukunftsgärten“, „Unsere Gärten“ und „Mein Garten“ finden Sie ebenfalls auf der Internetseite der IGA (mit dem Klick auf den Link verlassen Sie die Projektwebsite von 37° Nordost)