Studierendenwettbewerb 2018 - Vorstellung "Gartenstadt 21"

Im Jahr 2018 hat die Stadt Gladbeck in einem Planungswettbewerb Studierenden der TU Dortmund die Möglichkeit gegeben, kreative und innovative Ideen für die Gestaltung des Planungsraumes 37° Nordost, damals Zukunftsraum A52, zu entwickeln. Es wurden erfolgreich zwei erste Preise und zwei zweite Preise vergeben.

Gartenstadt 21 - Gestaltungsplan, Teil 1 © Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert
Gartenstadt 21 - Gestaltungsplan, Teil 2 © Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert
Gartenstadt 21 © Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert

2. Preis M. Sc.

Titel: "Gartenstadt 21"

Verfasserinnen: Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert

Der Entwurf „Gartenstadt 21“ legt seinen Fokus auf Wohnnutzung und Grünräume (Abbildungen links oben und Mitte). Als Leitbild gilt die Entwicklung hin zu einer Gartenstadt des 21. Jahrhunderts. Dabei ist besonders wichtig, bezahlbaren Wohnraum sowie öffentliche Freiräume zu schaffen. So zeigt der Entwurf eine Mischung von Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Dabei entstehen durch die Anordnung der Mehrfamilienhäuser Innenhöfe, die Grünraumgestaltung und das Wohnen miteinander verbinden (links unten). In Innenstadtnähe ist vermehrt eine Mischnutzung vorgesehen, um für die Quartiere kurze Wege im Alltag zu realisieren.

Die Fokussierung auf Grünflächen zeigt auch die künftige Verbindungsstraße, die als eine Grünverbindung gestaltet werden soll und an sogenannte Pocket-Parks anknüpft. Die grüne Infrastruktur soll neben Freizeitgestaltung und Aufenthaltsqualität auch dazu beitragen, dass unterschiedliche soziale Gruppen sich begegnen und dadurch vermischen können.

Ein besonderer Hingucker, ist die Gestaltung des Platzes vor dem Freibad (Abbildung rechts). Auch ein Erlebnisbauernhof ist eine kreative Idee der Studierenden, um die Quartiere aufzuwerten.

Gartenstadt 21 - Freibad © Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert
Gartenstadt 21 - Marktplatz © Ceren Tosun, Marie Zorn, Anna-Maria Humpert

Auch der Marktplatz wird in dem Entwurf anders genutzt. Neben dem Wochenmarkt sollen in der übrigen Zeit die Flächen für Feste und als sozialer Treffpunkt genutzt werden (Abbildung links). Dies soll auch als Ersatz für den Festplatz dienen, der in dem Entwurf bebaut wird.

Zur Übersicht über alle Beiträge zur Serie "Städtebaulicher Wettbewerb" geht es HIER.