Kein Countdown mehr - trotzdem Teil 12: Bericht über die Veranstaltung

Am gestrigen Dienstag hat der erster Workshop für Bürger:innen und Bürger zur Rahmenplanung 37° Nordost - Gladbeck wächst zusammen stattgefunden. Rund 50 Personen hatten dazu den Weg in die Stadthalle gefunden.

Eine beachtliche Zahl in der Tat. Erfreulich war zudem, dass viele verschiedene Altersgruppen vertreten waren und auch einige "Neue" in der Ruhe begrüßt werden konnten.

An den Thementischen und dem Arbeitsmodell kamen die Anwesenden direkt beim Ankommen ins Gespräch miteinander und mit den Planer:innen von ASTOC und der Planergruppe sowie den Vertreter:innen der Stadtverwaltung.

Gegen 18 Uhr eröffnete Moderatorin Petra Voßebürger (IKU Die Dialoggestalter) den offiziellen Teil des Bürger:innenworkshops. Stadtbaurat und erster Beigeordneter Dr. Volker Kreuzer begrüßte die Anwesenden und erläuterte die Wichtigkeit des Projektes 37° Nordost für Gladbeck. Dabei blickte er noch einmal zurück auf die vorangegangen Planungsschritte und auch voraus auf das, was noch vor uns liegt. Einen Einblick in die Arbeit der Stadtverwaltung am Projekt 37° Nordost gaben Paula Stegert und Alexander Selbach vom Projektteam im Gespräch mit Frau Voßebürger. Wichtig war es beiden, deutlich zu machen, dass man sich noch in einem sehr frühen Stadium der Planung befindet und die Einflussmöglichkeiten von Seiten der Bürgerschaft weiterhin sehr vielfältig sind.

Dann kam es auch schon zur Hauptattraktion: Die Vorstellung des aktuellen Rahmenplanentwurfs durch die beauftragten Planer:innen selbst. Sebastian Hermann (ASTOC) und Bianca Porath (Planergruppe) führten die Interessierten in ihrer Präsentation einmal durch den Planungsraum und erläuterten die Ideen und die Vision der Fachleute für 37° Nordost.

Bevor es dann an die Thementische zur Diskussion gehen konnte, wurden die Themen, die der Bürgerschaft besonders wichtig waren, in der großen Runde besprochen: Grünflächen, die Große Steinhalde und ja, auch die Autobahnplanung. Obwohl es in der Veranstaltung natürlich in erster Linie um die städtebauliche und freiraumplanerische Vision gehen sollte, musste auch über das Infrastrukturprojekt des Bundes gesprochen werden. Denn nicht zuletzt: die Entwicklung und die Chancen von 37° Nordost ergeben sich durch den Ausbau der B224 zur A52.

Etwas mehr als eine Stunde wurde dann an den Ständen mit den Themen Städtebau, Mobilität und Freiraum intensiv diskutiert. Die Planer:innen beantworteten dabei zum einen alle Fragen der Interessierten, die zu einem besseren Verständnis der Planung führten, und nahmen zum anderen Anregungen und Kritikpunkte auf. In den kommenden Tagen werden alle Aspekte gesammelt und aufbereitet. An dieser Stelle werden wir auf einzelne Themen eingehen und in einem weiteren Beitrag darstellen.

In den kommenden Wochen ist es dann an den Planungsteams in Zusammenarbeit mit dem Projektteam den Rahmenplan auf Basis der Erkenntnisse der Veranstaltung weiter auszuarbeiten und auch den finalen Schritt der Bearbeitung anzugehen: Das Gestaltungshandbuch. Auch dazu zu gegebener Zeit mehr hier auf der Projektwebsite.

Im nächsten Beitrag werden wir einige Impressionen aus dem Workshop präsentieren und veweisen an dieser Stelle gerne auf den Folgetermin:

2. Bürger:innenworkshop zur Rahmenplanung

am 24. Juni 2024

Einzelheiten, Ort und Zeit werden rechtzeitig sowie über die Presse und die sozialen Medien mitgeteilt.

Sie selbst hatten leider nicht die Gelegenheit, in der Stadthalle zu kommen? Sind aber interessiert? Lassen Sie uns das wissen. Wir finden einen Weg, Ihnen die gewünschten Informationen zukommen zu lassen.

Für Fragen zum Thema 37° Nordost, dem Rahmenplan oder der Veranstaltung steht das Projektteam gerne zur Verfügung. Wenn Sie über aktuelle Entwicklungen und Termine direkt informiert werden möchten, nehmen wir Sie gerne in unseren E-Mail-Verteiler auf. Schreiben Sie uns dazu eine kurze Email oder nutzen Sie das Kontaktformular.

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